Netflix-Neuheiten

Ginny & Georgia

Diese neu erschienene Netflix-Serie hat von 84% der 59.648 geschriebenen Kommentare fünf Sterne erhalten. In dieser Serie werden Alltagskonflikte geschildert und es wird gezeigt, dass jeder seine eigene Kiste Probleme mit sich rumträgt, egal ob groß oder klein. Die Serie animiert einen außerdem zum Nachdenken. Sie ist zwar ein wenig kitschig, aber ebenso eine schöne, unterhaltsame und sehr vielfältige Serie. Auch die Rückblicke auf das frühere Leben der nun 30-jährigen Teenie-Mutter Georgia macht das ganze nochmal spannender. Mir hat die Serie gut gefallen und auch ich freue mich wie viele andere auf eine zweite Staffel von Ginny und Georga. Die erste Staffel hat 10 Folgen.

Never Have I Ever:

Diese Serie kam sehr gut an, sie gefiel 96% der Nutzer. Es ist eine tolle Teenie-Serie, die unsere Alltagsprobleme wie Konflikte mit der Familie und vor allem Eltern zeigt, die jedem bekannt vorkommen. Sie macht aber auch klar, wie wichtig gute Freundschaften sind und dass selbst eine kleine Rivalität nicht unbedingt schaden muss, weil sie das beste aus uns herausholen kann. Diese Serie bringt einen zum Nachdenken, ist aber auch unterhaltsam und eine super Serien-Wahl während Corona. Ich habe es nicht bereut und freue mich auf eine zweite Staffel. Die erste Staffel hat 10 Folgen.

Emily in Paris:

Auch diese Serie ist vor allem in den Medien eingeschlagen wie eine Bombe, aber wie ich finde, zurecht. Sie ist mit ein paar Klischees ausgeschmückt, die aber liebenswert und lustig dargestellt werden. Auch Gabriell, Emily und Camille finde ich sehr sympathisch und authentisch. Diese Serie war einfach zum Entspannen und Genießen. Ich habe sie geliebt und schnell durchgesehen. Allerdings ist diese Serie vielleicht für Action-Liebhaber oder Marvel-Fans eher ungeeignet, da es recht friedlich zugeht. Ich hoffe, dass von dieser Serie so schnell wie möglich eine zweite Staffel folgt. Die erste Staffel hat 10 Folgen.

Satire: Beauty Models

Die fleisch- oder mangels ersterem eher knochengewordene Hungersnot stakst auf bedrohlich spitzen Absätzen über den Laufsteg. Das anhaltende Blitzlichtgewitter nimmt dem Model so sehr die Sicht, dass es genauso gut alleine in der Halle stehen könnte, was aufgrund der brechreizerregenden Darbietung durchaus plausibel wäre:

Das pseudomoderne Armutszeugnis eines Schneiders, das nur das Nötigste verdeckt, spannt über den Werken eines Schönheitschirurgen, dessen Behandlungskünste selbst ein Nilpferd in ein graziles Geschöpf verwandeln würden. Das Gesicht wird bedeckt von einer so dicken Makeup-Schicht, dass selbst erfahrene Navy Seals vor dieser Camouflage den Hut ziehen würden. Unter der hoch getragenen Nase versuchen die Botox-gelähmten Lippen krampfhaft eine Art Lächeln zu bilden. Die Haare sehen aus, als hätte man einen Pelzmantel, den man zuvor in Sekundenkleber gewendet hat, am Schädelknochen festgetackert. Trotz all dieser sicherlich gut gemeinten Bemühungen, ist das Gesamtbild am ehesten mit „Brand in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett“ zu betiteln. (Ob sich dieser Eindruck trotz oder wegen ergriffener Maßnahmen einstellt, liegt im eigenen Ermessen.)

von Max

Der 21.3.

Der 21.3. ist der Welt-Down-Syndrom-Tag 

Wer weiß, was das Down-Syndrom/Trisomie 21 ist?  

Das Down-Syndrom kann zu verminderter Lernfähigkeit oder auch zu körperlichen Einschränkungen führen. Wie Trisomie 21 das Kind jeweils betrifft, ist im Einzelfall höchst unterschiedlich. Es gibt Betroffene, denen man diese genetische Besonderheit kaum anmerkt, andere sind stärker betroffen.

Allein in Deutschland leben 30.000-50.000 Menschen mit dem Syndrom. 

Trisomie 21 kann schon vor der Geburt diagnostiziert werden und verändert so das Leben aller Eltern. Daher ist es wichtig, den Glauben und den Mut nicht zu verlieren, denn ca. 90 Prozent aller Eltern mit der Diagnose brechen die Schwangerschaft ab. 

Der Welt-Down-Syndrom-Tag wird seit 2006 am 21.3. gefeiert. Er wird deswegen an genau diesem Tag gefeiert, weil die Erkrankten das 21. Chromosom 3 Mal haben. (-> 21.3) 

Es gibt jedes Jahr, dieses Jahr Corona-konform, Veranstaltungen, bei denen über die Erkrankung berichtet und die Thematik vertieft wird. 

Noch mehr ?  HIER   

https://www.bagwfbm.de/article/1736  (Quelle des Bildes) 

Mein Leben mit dem Down-Syndrom / fluter Reportage 

https://youtu.be/Lp1J2dG5lmA  (5 minütige Doku über das Leben mit dem Down Syndrom) 

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Lena

Träumen

Na, gut geschlafen, heute Nacht? Oder ist euer Leben ein blanker Albtraum? Bevor ihr wieder ins Tagträumen driftet, hier einige interessante Facts zum Träumen!

Was ist träumen und warum tun wir es? 

Träumen ist ein subjektives Erlebnis während des Schlafens, das nicht direkt greifbar ist. Man kann sich im Nachhinein nur durch den Traumbericht an den Traum erinnern. Die Fähigkeit, sich morgens an Träume zu erinnern, ist verschiedenen Studien zufolge sehr unterschiedlich. Außerdem weiß man auch nicht genau, ob man jede Nacht träumt. 

Aber eins ist gewiss: Das Gehirn und das Bewusstsein schlafen nie! 

Träume wissenschaftlich gesehen: 

Wenn die Sonne untergeht, schüttet unser Körper wegen Lichtmangel das Hormon Melatonin aus. Dieses Hormon bewirkt, dass wir schlafen wollen, außerdem schlägt das Herz langsamer und wir frösteln- kurz gesagt: Unser Körper will uns zum Schlafen bringen. Das Gehirn fährt langsam herunter und unsere Gedanken werden ruhiger. Um dann richtig einschlafen zu können, sperrt unser Hirn die Weiterleitung von Informationen, also zum Beispiel Geräusche. Nur extreme Gefahrengeräusche werden durchgelassen, deshalb hören wir auch unseren Wecker (er ist eben sehr laut). Nach 30 Minuten kommen wir in den Tiefschlaf, in welchem Wunden heilen oder auch Haare wachsen. Außerdem werden Informationen sortiert, die wir tagsüber gesammelt haben. Dann wechselt der Körper in eine Art leichten Schlafmodus, in dem wir uns auch mal umdrehen oder vielleicht sogar aus dem Bett fallen. Wenn wir in die REM-Phase (REM: Englisch, bedeutet Rapid Eye Movement, zu Deutsch: schnelle Augenbewegung) kommen, wird es richtig spannend: Unsere Muskeln werden lahmgelegt, damit uns bei möglichen Bewegungen im Schlaf nichts passiert. Tatsächlich träumen wir nur ein paar Minuten, dann ist der REM-Schlaf auch schon vorbei, und der erste Schlafzyklus ist damit abgeschlossen. Das Ganze- also Leicht-, Tief- und REM-Schlafphase- wiederholt sich in der Nacht vier- bis fünfmal.  Morgens wird der Tiefschlaf weniger und dafür der REM-Schlaf mehr- und wenn wir durch einen Wecker aufgeweckt werden, dann können wir uns manchmal auch noch an einen Traum erinnern.  

Luzides Träumen

Eine ganz besondere Art des Träumens ist das Klarträumen, auch Luzides Träumen genannt. In diesem ist der Träumer sich bewusst, dass er träumt, so kann er bewusst handeln. Das kann jeder Mensch lernen. Menschen, die mit verschiedenen Techniken gezielt Klarträume erleben können, werden Oneironauten (Griechisch oneiros: der Traum und nautes: der Seefahrer) genannt. Wissenschaftlich bewiesen wurden die Klarträume, indem man vorab mit den Test-Personen einen Code ausgemacht hatte. Im Gegensatz zu allen anderen Körperteilen hat man während des Traums die Kontrolle über die Augen, d.h. wenn man im Traum nach links schaut, schaut man auch in Wirklichkeit nach links. Wenn die Träumer sich ihres Traums bewusst wurden, haben sie den Code ausgeführt. Klarträume kann man tatsächlich auch nutzen (und nicht nur, um sich endlich den Wunsch vom Fliegen zu erfüllen). Auch Sportler nutzen das Klarträumen, um komplexe Bewegungsabläufe zu erlernen und zu trainieren, außerdem wird es in der Psychotherapie eingesetzt, um Albträume zu behandeln.                                                                                 
 

Auch Tiere träumen, um ihren Tag zu verarbeiten. Zwar wurde das Schlafverhalten vieler Arten noch nicht genau erforscht, jedoch weiß man, dass beispielsweise Hunde oder Katzen wilde, bewegte Träume haben, in denen sie manchmal sogar bellen, fauchen oder die Beine bewegen. 

Wenn wir in diesem Artikel zu oft das Wort ,,träumen“ verwendet haben, dann tut es uns sehr leid. Schreibt uns gerne Ersatzwörter, wir kennen nämlich keine.

Magdalena, Lena und Miriam

Quellen: Dein Spiegel, Ausgabe Nr. 12 2018