Kathi: Wir feiern Weihnachten immer mit meiner Oma. Wir essen zuerst, gehen dann in die Kirche und dann gibt es Geschenke. Die Weihnachtsfeiertage verbringen wir mit der Familie.
Julia: Wir gehen immer nachmittags in die Kirche und danach essen wir Pastete. Später packen wir noch Geschenke aus und Verwandte kommen. Am nächsten Tag gibt es dann Ente.
Nora: An Weihnachten gehen wir normalerweise immer in die Kirche. Danach essen wir jedes Weihnachten etwas Anderes zu Abendessen und packen die Geschenke aus. Am ersten Weihnachtsfeiertag gehen wir zu Oma und Opa und feiern dort, dass das Christkind zu uns gekommen ist. 😊
Nika: Also wir feiern immer alle bei meinen Großeltern zuhause. Wir essen Wiener, Kartoffelbrei und Obstsalat. Am ersten Feiertag essen wir dann Gans mit Sauerkraut, Rotkohl und Knödeln. Am Tag danach gehen wir Bowlen.
So würden wir gern Weihnachten feiern:
Kathi: Ohne Kirche, dafür mit Pasta!
Julia: Keine Pastete, stattdessen Pizza oder Nudeln. Und keine Kirche.
Nora: Ich würde gerne Weihnachten wie in Amerika und England feiern, also dass man die Geschenke erst am 25.12. auspacken darf und sich den restlichen Tag darüber freuen oder den Tag damit verbringen kann.😌
Nika: Ich würde gerne etwas anderes essen, z. B. Burger
Zum 2. Advent haben wir für euch ein paar Plätzchenrezepte. Ob vegan oder normal, ob Klassiker oder Rezepte, die vielleicht noch nicht alle kennen, hier ist für jede/n was dabei. Viel Spaß beim Nachbacken! Und falls euch eines unserer Rezepte besonders gut gelingt, schickt uns doch gerne ein Foto davon an schuelerzeitung@gymlap.de.
Puddingkipferl
Zutaten:
220 g Mehl
100 g Zucker
120 g Butter
1 Pck. Puddingpulver (Vanille/Schokolade)
2 Eigelb
2 EL Milch
Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
Zubereitung:
Arbeitszeit:ca. 30 min
Mehl mit den übrigen Zutaten der Reihe nach in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer zu einem Teig verkneten, dann noch etwas mit den Händen verkneten. Den Teig zu einer 2 cm dicken Rolle formen und in 1 cm dicke Stücke schneiden. Teigstücke zu Rollen formen, dann zu Kipferln biegen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. In die Mitte des vorgeheizten Rohres schieben.
Backtemperatur: 180 Grad
Backzeit: ca. 12 Min
Staubzucker mit Vanillezucker vermischen und die noch heißen Kipferl damit bestreuen.
Alternativ: Die Enden in Schokoglasur tauchen.
Hausfreunde
Zuerst bereitet man einen ganz normalen Plätzchenteig vor. Je nach Wahl kann man einen Spitzbuben- oder einen Butterplätzchenteig nehmen, was einem gefällt. Hier habe ich einen Butterplätzchenteig als Beispiel gewählt:
Zutaten:
200 g kalte Butter
320 g Mehl
160 g Zucker
ein Päckchen Vanillezucker
1 bis 2 Eier
Die Zutaten gut vermixen und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach schon einmal den Ofen auf (Ober-/Unterhitze) 180° vorheizen und den Teig mit etwas Mehl dünn ausrollen. Nun mehrere gleiche Formen ausstechen und den ganzen Teig verarbeiten. Sobald die Plätzchen fertig sind, kann man schon anfangen, jeweils zwei gleiche davon mit Marmelade zusammen zu kleben. Nachdem dies getan ist, rollt man eine Marzipanschicht dünn aus und sticht dieselbe Form aus. Diese klebt man zusammen mit Marmelade auf den doppelten Keks. Nach Belieben kann man obendrauf noch etwas Schokolade streichen:
Tipp: Wenn du ein bis zwei Tage wartest, schmecken die Kekse noch weicher und besser.
Spitzbuben
Zutaten:
-350g Mehl
-125 Zucker
-250g Butter
-4 Eigelb
-1Pck Vanillezucker
-1 Prise Salz
-Erdbeermarmelade
Arbeitszeit: Zuerst alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben. Nun alles miteinander grob mit einem Handmixer vermischen und anschließend gut mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig ca. 3 mm dick ausrollen.
Jetzt mit einer Form deiner Wahl die Plätzchen ausstechen. Klassischerweise werden runde Formen für den Boden und gleichgroße runde für oben mit kleinem Loch in der Mitte verwendet.
Die auf einem Blech mit Backpapier ausgelegten Plätzchen bei 180 Grad backen, bis sie minimal bräunlich werden (ca. 10-15 Minuten), dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Sobald sie gut heruntergekühlt sind, die Unterseite mit der Marmelade bestreichen und die Oberseite mit dem Rand abschließend drauf machen.
Zum Abschluss mit Puderzucker bestäuben.
Und fertig sind unsere Weihnachtsplätzchenklassiker!
Wir von der Schülerzeitungsredaktion haben in der Vorweihnachtszeit verschiedene SchülerInnen befragt, was Weihnachten für sie bedeutet. Hier sind die Ergebnisse:
Top 6 der fünften und sechsten Klassen:
Plätzchen
Familie
Geschenke
Backen
Schnee
Weihnachtsfilme/-lieder/-bücher
Top 10 der siebten und achten Klassen:
Familie
Geschenke
Schnee und Plätzchen
Gemütlichkeit und Freunde
Gute Laune
Weihnachtsmarkt und Weihnachtspunsch
Essen
Nichtstun
Tannenzweige
Feuer
9./10. Klasse: Weihnachten bedeutet für mich…
… schlechte Weihnachtslieder
… Räucherkerzen mit Tannenduft
… Familie
… Weihnachtskinderbücher (das, wo man Magnete reinkleben kann, Wimmelbücher, …), die ich mir seit 15 Jahren immer wieder ansehe
… Baumschmücken
… gruslige Holzfiguren
… 3 Haselnüsse für Aschenbrödl
… nervige Familie
Q11/ Q12: Weihnachten ist für mich…
…wenn alle zusammenkommen und sich lieben
….Plätzchen essen, Familie, Adventszeit
…Gemütlichkeit, Biathlon schauen
….keine Schule, Weihnachtsessen
…Kapitalismus und Vitamin D-Mangel
…Schnee und Lichterketten
Und was ist mit euch? Findet ihr euch in der Liste eurer oder einer der anderen Jahrgangsstufen wieder? Haben wir etwas vergessen? Tretet gern an uns heran und sagt uns, was ihr denkt!
Eine ukrainische Schülerin erzählte uns freundlicherweise von weihnachtlichen Bräuchen in der Ukraine. Gleich vorne weg: Nikolaus und Weihnachten werden nicht, wie wir es kennen, am 6.12. und am 24.12. gefeiert. Es kommt zwar, genau wie bei uns, auch der Nikolaus, allerdings erst am 19. Dezember. Dieser legt ihnen am Abend des Nikolaustages ihre Geschenke unters Kopfkissen.
Um in Weihnachtsstimmung zu kommen, gehen sie genauso wie wir auch gerne auf eine Art Christkindelmärkte, also in dekorierte Städte mit Plätzchenverkäufen. Diese gibt es allerdings hauptsächlich in großen Städten, Kiew sei besonders schön dekoriert.
Natürlich werden in der Ukraine zur Weihnachtszeit auch gerne Plätzchen und Lebkuchen gegessen. Der heilige Abend ist am 31.12., also feiern sie Weihnachten am selben Tag wie wir Silvester. Am Abend stehen unter dem Ieuchtenden Weihnachtsbaum die Geschenke.
Ein besonders beliebtes Essen an Weihnachten sind Salate ( Oliviersalat, Kraboviy ) sowie kleine Brötchen mit Kaviar. Die Schülerin erzählte uns von einem interessanten Brauch: In der Ietzten Minute vor dem Jahreswechsel werden die Wünsche fürs neue Jahr auf eine Serviette geschrieben, diese wird angezündet und in einem Champagnerglas gelöscht. Am 1. Januar fahren die Menschen gerne nach Kiew, um die besonderes schön dekorierte Stadt zu besuchen. Dieses Jahr werde Weihnachten für sie sehr anders sein, aber sie sei sehr froh, dass ihre Familie bei ihr ist.
Heute haben wir für euch ein schnelles, einfaches Weinachts-Rezept, also perfekt zum Last-minute-backen: Apfeltaschen!
Zutaten:
Eine Packung Fertig-Blätterteig
Zwei Äpfel
1 Tl Zimt
2 Tl Zucker
1 Ei
Zubereitung:
Zuerst den Ofen auf Umluft 180° vorheizen
Den Blätterteig ausrollen und an der langen Seite in sechs Streifen schneiden, dann noch mal in der Mitte, so dass 12 Teile entstehen.
Die beiden Äpfel entkernen und in kleine Stückchen schneiden.
In einer Schüssel den Zucker und den Zimt mit den Apfel-Stückchen zusammen verrühren. Zum Schluss noch mit einem Messer drei Schlitze auf die Apfeltasche schneiden.
Die Füllung auf die Hälfte des Teiges tun und die andere Hälfte umklappen und dann mit einer Gabel die Ränder festdrücken.
Ein Ei in einer kleinen Schüssel verquirlen und auf die Apfeltaschen streichen.
Noch etwas Zucker oben drauf und dann für 15-20 Min. in den Ofen.
Und, habt ihr schon neue Rituale dazubekommen? Vielleicht ist ja heute was dabei :
Wir dürfen nicht in das Wohnzimmer und warten währenddessen im 1. Stock, bis meine Eltern meinen Bruder und mich holen und wir in das Erdgeschoss dürfen. (5b)
Alle stellen sich vor den Christbaum und singen ,,stille Nacht“. Danach stürzen sich alle auf die Geschenke und wünschen sich frohe Weihnachten. (8b)
Meine Geschwister und ich warten im Zimmer, damit wir das Christkind nicht sehen. Dann dürfen wir ins Wohnzimmer und unsere Geschenke auspacken. Danach essen wir Braten und als Nachtisch Tiramisu. (5b)
Da ich meinen Vater an heilig Abend nicht sehe, gehe ich vormittags immer mit ihm in die Stadt, dort essen wir im Café Anna ein Marmeladen Brot und machen noch die letzten Weihnachtseinkäufe. (8b)
Bärtig. So stellen sich die meisten einen Weihnachtsmann oder Nikolaus vor, oder? Auch Frau Klein hat zu Bärten eine starke Meinung. (Elegante Überleitung, nicht wahr?)
Frau Klein: Und beim Singen auch nicht in den noch nicht vorhandenen Bart murmeln!
In dem Sinne, seid immer schön artig und singt im Musikunterricht gut mit!