Wettbewerb Alte Sprachen

Für die Oberstufen findet in Bayern jedes Jahr der Wettbewerb “Alte Sprachen” statt. Teilgenommen werden kann entweder in Latein oder Altgriechisch und die Teilnahme steht allen, die eine der Sprachen in der Oberstufe gewählt haben, offen. Auch von unserer Schule haben dies einige gemacht. Jetzt im Interview Julian Hoffend (Q12), der bei diesem Wettbewerb sein Können bewiesen hat. 

[readmore]: Du hast es in dem Wettbewerb Alte Sprachen sehr weit geschafft. Um was ging es in dem Wettbewerb? 

Julian: Der Wettbewerb war in drei Runden aufgeteilt, in der ersten haben alle Teilnehmenden einen lateinischen Text bekommen, der ca. 200 Wörter lang war und den alle in flüssiges Deutsch übersetzen mussten. Im Anschluss sollten wir uns noch die Bedeutung von medizinischen Fachbegriffen erschließen. In der zweiten war der vorgegebene Text schon übersetzt, wir sollten ihn interpretieren und einen Bezug zur heutigen Zeit herstellen. In der dritten Runde, dem bayernweiten Finale, in das auch nur zehn Teilnehmer gekommen sind, wurde uns ein lateinischer Text gegeben. Wir hatten dann 20 Minuten Zeit, ihn ins Deutsche zu übersetzen. Danach wurden uns Verständnisfragen zu dem Text gestellt und wir mussten unser Kulturwissen über römische Geschichten und Autoren unter Beweis stellen – und es auf die politische und gesellschaftliche Gegenwart übertragen. Als wir damit fertig waren, hatten wir noch die Möglichkeit, uns als Person vorzustellen, also mit unseren Interessen oder Zukunftsplänen wie Beruf und Studium.  

 [readmore]: Und wie hast du dich auf die jeweiligen Runden vorbereitet? 

Julian: Also in der ersten Runde habe ich nicht wirklich zusätzlich gelernt, außer für den regulären Lateinunterricht. In der zweiten habe ich mich dann aber schon extra vorbereitet, so ähnlich wie für eine Schulaufgabe. 

[readmore]: Was war der Wettbewerb denn so für ein Erlebnis? 

Julian: Also es war eigentlich gut zu vergleichen mit einer Deutschschulaufgabe. Ich hatte auch null erwartet, erster von der Schule zu sein und überhaupt weiterzukommen. 

[readmore]: Wie hast du dich gefühlt, als verkündet wurde, dass du ins Finale kommst? 

Julian: Also, ich war total überrascht, der Wettbewerb hat ja im April 2021 begonnen und es war eine echt lange Auswertungszeit zwischen den Runden, aber ich habe mich natürlich total gefreut, als ich die Nachricht bekommen habe, dass ich es ins Bayernfinale geschafft habe. 

[readmore]: Welche ist deine liebste alte Sprache? 

Julian: Latein, weil ich sie seit der 6. Klasse habe und mir gefällt einfach, dass man so systematisch ans Übersetzen rangehen kann. Außerdem sind die Texte einfacher zu analysieren als beispielsweise in Deutsch. 

[readmore]: Wie schwer würdest ist das Finale deiner Meinung nach? 

Julian: Ich habe den Übersetzungstext durchaus als anspruchsvoll und in der Zeit nur schwer zu bewältigen empfunden, auch die sachlichen Fragen waren sehr herausfordernd. 

Nathalie

Low Budget Halloween Kostüme

Das Fest der Geister steht vor der Tür: Halloween. Da wir der Meinung sind, dass jeder, egal wie dick der Geldbeutel, das Recht haben sollte, sich mitten in der Nacht in albernen Kostümen vor dem Haus eines komischen Fremden abgelaufene Süßigkeiten abzuholen, präsentieren wir euch Kostüme für das schmale Budget. 

Nummer 1: Le Classic 

Man nehme: ein Bettlaken und eine Schere. Man schneide zwei Löcher in das Tuch und erkläre seiner Mutter, warum man ihr Laken aufschlitzt. Und Tada: ein Gespenst. 

Nummer 2: Untote! 

Zuerst trage man graue Schminke auf, drücke seinen kleinen Geschwistern eine Flasche Traubensaft in die Hand und zeige ihnen ein kleines Tutorial zum Thema Actionpainting. Ein Zombie vom Feinsten. 

Nummer 3: Der Graf 

Man leihe sich die restliche Schminke des Zombies, unternehme einen kurzen Shoppingtrip in die Altkleidersammlung (am besten auf der Suche nach einem schwarzen Mantel) und besorge sich eines dieser billigen Vampirgebisse, das bereits wer-weiß-wo war. Der Besuch aus Transsilvanien ist eingetroffen.  

Nummer 4: The greatest (Ex)President ever: 

Man nehme einen zu großen Anzug, stopfe ihn großzügig mit Wolle, trage blonde Haarfarbe und drei Flaschen Haarspray auf: Mr. Trump, reporting for duty. 

-Max mit Bild von Mara

Lehrersprüche

Kommen wir nun dazu, worauf alle gewartet haben, die legendären Sprüche unserer Lehrer! Dieses Jahr sind es leider sehr wenige, was wohl daran liegt, dass aufgrund des Homeschoolings das halbe Jahr an Sprüchen so gut wie wegfällt… Naja, hier ist das bisschen was wir zusammentragen konnten:

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*Zeigt auf dem Kopf stehendes Bild* 

Hr. Lieske: „Was fällt auf“ 

Schülerin: „Es ist verkehrt herum.“ 

Hr. Lieske: „Ja richtig, es ist verkehrt herum. Messerscharf kombiniert.“ 

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*Dumpfer Knall auf dem Flur*  

Hr. Döhnel: “Na hoffentlich hats wehgetan.” 

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Fr. Riedl: “Spontan ist gut, spontan ist emotional. Spontan ist wie … Twitter!” 

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(Wieso treffen Menschen Entscheidungen?) 

Hr. Döhnel: “[Schülerin] möchte in der Ecke sitzen.  Wieso? Naja, der Esel sitzt immer in der Ecke.” 

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Hr. Schwarztrauber: “Ihr dürft gerne die Kamera anmachen, außer ihr seid nackt oder ungeschminkt, das will niemand sehen.” 

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Hr. Waeber: “Ich habe allen meinen Klassen Duplos mitgebracht, die Sechsten hatten es zwar nicht wirklich verdient, aber sch**ß drauf.” 

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Hr. Mages: „Erste Regel, und das ist mir persönlich sehr wichtig, Klappe halten.“

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Hr. Döhnel: „Hoch lebe der Kapitalismus!“

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(In einer Stunde über den Holocaust auf eine Frage wie genau die Nationalsozialisten gemacht hatten)

Hr. Mages: „Ich hatte bis jetzt leider wenig Zeit und Gelegenheit Massenmord zu planen.“

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Schüler: „Ich habe aber den Lernkontrollstandstest nicht mitgeschrieben.“ 

Fr. Schmid: „Ja dann werde ich deinen Lernstand halt anders kontrollieren müssen“ 

Schüler: „Jetzt hab ich Angst“ 

Fr. Schmid: „Ja hätte ich auch an deiner Stelle“ 

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Hr Döhnel zu störenden Schülern: „Also ich bin ja dafür, dass man die Fahnenmaste vor der Schule endlich mal dafür nutzt Schüler wie euch an den Unterhosen aufzuhängen.“ 

5 lustige Onlinespiele für dich und deine Freunde

Corona, Quarantäne, Kontaktbeschränkungen – Gerade jetzt, wenn wir uns nicht mit unseren Freunden treffen können, sind viele Online-Spiele sehr beliebt. Hier habe ich eine Liste von Spielen zusammengestellt, die ihr zusammen spielen könnt, um die Langeweile zuhause zu überstehen! 

1. Skribbl.io

Skribbl ist ein Spiel, dass auch schon vor der Corona-Pandemie bekannt war, das sich aber auch jetzt großer Beliebtheit erfreut. Eine Person muss hierbei ein Wort malen und die anderen müssen es erraten.

skribbl – Free Multiplayer Drawing & Guessing Game

2. Gartic Phone

Gartic Phone ist ähnlich wie stille Post – allerdings wird gemalt! Jeder Spieler denkt sich zu Beginn einen Satz aus, der dann von einem anderen Spieler gemalt werden muss, woraufhin wieder jemand anders beschreiben muss, was auf dem Bild zu sehen ist, und so geht dass immer weiter. Am Ende werden dann alle Zeichnungen und Beschreibungen gezeigt.

Gartic Phone – Stille Post

3. Uno

Uno ist ein echter Klassiker und man kann es sogar online spielen! Einfach einen Raum erstellen und Name und Passwort an deine Freunde weitergeben.

Play Uno Online | Uno Freak

4. Codenames

Bei Codenames spielen zwei Gruppen gegeneinander. In der Mitte des „Spieltisches“ liegen Karten mit Begriffen in unterschiedlichen Farben. Die jeweilige Gruppe hat zwei Geheimdienstchefs, die die Farbe der Karten wissen. Die Ermittler des Teams, die die Farbe der Karten nicht sehen, müssen dann versuchen mit Hinweisen der Chefs die Karten zu erraten. 

Codenames – Spiele online mit deinen Freunden

5. Stadt Land Fluss

Auch Stadt Land Fluss ist ein Spiel, das vermutlich die meisten schon einmal gespielt haben. Tatsächlich gibt es auch dazu eine Online-Version. Einfach die Spielkategorien auswählen und Freunde per Link ins Spiel einladen.

Stadt Land Fluss online spielen – multiplayer, kostenlos, gegen computer

Von Felizia

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Dein ökologischer Fußabdruck

Was ist ein ökologischer Fußabdruck? 

Ein ökologischer Fußabdruck ist eigentlich ein Wert, der anzeigt, wie umwelt- und konsumbewusst du lebst. 

Um es dir leichter zu machen, haben wir ihn aber in einen Test umgewandelt, den du ausfüllen kannst. 

So berechnest du deinen Fußabdruck: Wähle (ehrlich) deine Antworten aus. Notiere anschließend die in den Klammern stehenden Punkte, zähle sie zusammen und finde heraus, wie ökologisch dein Fußabdruck ist. 

1. Wie oft isst du Fleisch und Wurst? 

  • Nie, ich bin Vegetarier/in oder Veganer/in (1 Punkt) 
  • Sehr selten, nur zu besonderen Anlässen (2 Punkte) 
  • Ein paar Mal in der Woche (3 Punkte) 
  • Oft, ich esse täglich Fleisch und Wurst (4 Punkte) 

2. Wie oft verzehrst du weitere tierische Produkte (Eier, Milch, …)? 

  • Nie, ich bin Veganer/in (1 Punkt) 
  • Fast täglich (2 Punkte) 
  • Täglich (3 Punkte) 
  • Mehrmals täglich (4 Punkte) 

3. Wie oft isst du Fisch? 

  • Nie (1 Punkt) 
  • Nur zu besonderen Anlässen (2 Punkte) 
  • Mindestens einmal die Woche (3 Punkte) 
  • Täglich (4 Punkte) 

4. Kannst du dir vorstellen, Vegetarier zu werden? 

  • Ja, ich bin sogar Veganer/in (1 Punkt) 
  • Ja, ich bin Vegetarier/in (2 Punkte) 
  • Ja, ich könnte es ja mal ausprobieren (ich bin weder Vegetarier/in noch Veganer/in) (3 Punkte) 
  • Auf keinen Fall!!! (4 Punkte) 

5. Wie nimmst du deine Brotzeit mit in die Schule? 

  • Immer in der Brotzeitbox (1 Punkt) 
  • Ich nehme meine Brotzeit immer in Papiertüten mit (2 Punkte) 
  • Ich kaufe mir etwas beim Pausenverkauf (3 Punkte) 
  • Bei mir ist die Brotzeit immer in Plastik oder Alufolie verpackt (4 Punkte) 

6. Trägst du Markenkleidung? 

  • Nein (1 Punkt) 
  • Nicht nur (2 Punkte) 
  • Weiß ich nicht (3 Punkte) 
  • Ja, nur bekannte Marken! (4 Punkte) 

7. Gehst du in den Secondhandladen? 

  • Ja, ich kaufe nur dort ein!!! (1 Punkt) 
  • Schon manchmal (2 Punkte) 
  • Ich habe dort schon einmal etwas gekauft (3 Punkte) 
  • Nein, da war ich noch nie (4 Punkte) 

8. Wie oft bist du schon geflogen (insgesamt)? 

  • Ich bin noch NIE geflogen (1 Punkt) 
  • 1 mal (2 Punkte) 
  • Oft, max. 4 mal (3 Punkte) 
  • Sehr oft, min. 5 mal (4 Punkte) 

9. Warst du schon mal außerhalb Europas? 

  • Nein, weder außerhalb Europas noch außerhalb Deutschlands (1 Punkt) 
  • Nein, aber außerhalb Deutschlands (2 Punkte) 
  • Ja, max. 2 mal (3 Punkte) 
  • Ja, schon mehrmals (4 Punkte) 

10. Wie oft bist du am Handy? 

  • Ich habe gar kein Handy (1 Punkt) 
  • Max. 2 Stunden pro Tag (2 Punkte) 
  • Täglich (min. 2 Stunden) (3 Punkte) 
  • Sehr oft, min. 5 Stunden (täglich) (4 Punkte) 

11. Wie oft isst du regionales und saisonales Obst & Gemüse? 

  • Ich esse nur regionales und saisonales Obst & Gemüse (1 Punkt) 
  • Ich versuche regionales und saisonales Obst & Gemüse zu essen (2 Punkte) 
  • Eigentlich achte ich nicht darauf, regionales und saisonales Obst & Gemüse zu essen (3 Punkte) 
  • Es ist mir egal, woher Obst & Gemüse kommen (4 Punkte) 

12. Achtest du auf tiergerechte Haltung, MSC, Bio und Fairtrade? 

  • Immer (1 Punkt) 
  • Ich versuche aufzupassen (2 Punkte) 
  • Ich versuche es nicht wirklich (3 Punkte) 
  • Nie (4 Punkte) 

13. Wirfst du abgelaufene Lebensmittel weg, obwohl sie noch gut sind?     

  • Nie (1 Punkt) 
  • Unterschiedlich, je nachdem, was es ist (2 Punkte) 
  • Manchmal (3 Punkte) 
  • Ja, abgelaufen ist abgelaufen, oder? (4 Punkte)  

14. Wie bewegst du dich hauptsächlich fort? 

  • Zu Fuß (1 Punkt) 
  • Mit dem Fahrrad (2 Punkte) 
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (3 Punkte)  
  • Mit dem Auto (4 Punkte) 

15. Engagierst du dich ehrenamtlich für die Umwelt?  

  • Ja, ich bin bei mehreren Organisationen dabei (1 Punkt) 
  • Ja, ich bin bei einer Organisation dabei (2 Punkte) 
  • Ja, privat (z. B. Mülltrennung) (3 Punkte) 
  • Nein (4 Punkte) 

Ich habe ____ von 64 Punkten 

60-46 Punkte: Du achtest wirklich wenig auf deinen Konsum und bist nicht sehr umweltbewusst. Wenn du dich mehr anstrengst, kannst du bestimmt noch mehr für die Umwelt tun!

45-32 Punkte: Da geht noch viel mehr! Du solltest noch einiges verbessern! 

31-22 Punkte: Du hast schon ein paar Dinge gut umgesetzt, du kannst aber bestimmt noch mehr machen! 

21-15 Punkte: Du bist sehr umweltbewusst. Mach weiter so! 

Hier kannst du deinen Fußabdruck noch einmal berechnen lassen: 

https://www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/oekologischer-fussabdruck/  Brot für die Welt 

https://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner  WWF 

https://www.footprintcalculator.org/food1   Footprint 

https://uba.co2-rechner.de/de_DE/ Umweltbundesamt 

von Lena und Miriam 

Unnütze Fakten

Hallihallo, bitte nicht weiterlesen, dieses Wissen werdet ihr garantiert niemals brauchen und verstopft somit wertvolle Gehirnkapazitäten…

Los geht’s: 

  1. Kraken haben Schnäbel (so wie Enten? Keine Ahnung!).
  2. Verbietet dir jemand aufs Klo zu gehen, kann das laut §340 StGB als Körperverletzung gewertet werden. (Nützliches Wissen)
  3. Der Gründer von Facebook hat wegen seiner rotgrün-Schwäche die Farbe blau gewählt. 
  4. Du kannst nicht gleichzeitig schnarchen und träumen.
  5. Wenn ein Koala gestresst ist, bekommt er Schluckauf.
  6. Ein Selfie, auf dem nur Schuhe zu sehen sind, nennt man “shoefie’’.
  7. Seit 1896 dürfen keine Bäume mehr auf einem Fußballfeld stehen (Wie sahen die Felder denn bitteschön vorher aus?!).
  8. Rekord im Hotdog-Essen: 68 in 10 Minuten.  (WIE?!)                                   

Wörter, die es in anderen Sprachen für die unmöglichsten Sachen gibt:

Wer kennt’s nicht: Wenn dich jemand von hinten an der einen Seite der Schulter antippt, aber auf der anderen Seite steht, wenn du dich umdrehst: Mencolek ist das indonesische Wort dafür!

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Wenn dein Haarschnitt nach dem Schneiden noch schlimmer aussieht als vorher, dann, tja, blöd gelaufen …. Die Japaner haben sogar ein Wort:  Age-otori

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Gurfa ist das arabische Wort für die Menge an Wasser, die in eine einzige Hand passt.

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Im Deutschen gibt es dieses Wort nicht: Pana po’o ist hawaiianisch- es steht für das Kratzen am Kopf, wenn man etwas vergessen hat… 

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Das schwedische Wort dafür, dass man seeeehr langsam ins kalte Wasser geht: Badruka.

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Zuuuuu spät! Ihr habt es gelesen… 

Hoffentlich hat euch dieser Artikel gefallen! (Trotz der Speicherplatzverluste)

Von Magdalena und Miriam

Unser Essensprojekt

Kaufen oder doch lieber selbst machen? 

Okay, ja, so eine Tiefkühlpizza auf die Schnelle ist schon echt toll und schmeckt auch akzeptabel. Halt so nach… Tiefkühlpizza eben. Wir geben es ja selbst zu: Wir lieben alles, was mit Tiefkühl- oder Fertig- anfängt. Das einzige Problem: Unser schlechtes Gewissen gegenüber unseren Vorsätzen fürs neue Jahr, gesünder zu leben. Vielleicht war es bei euch ja auch schon einmal so, als ihr gerade dabei wart, euch euer fünftes Mikrowellengericht in der Woche aufzuwärmen. Und wohlgemerkt: Während der Ferien! Dachtet ihr dann nicht auch, dass es vielleicht besser wäre, endlich mal kochen zu lernen? Wenn nicht, ist das nicht schlimm, davon sind wir ausgegangen. Aber trotzdem: Als Inspiration für euch haben wir Produkte gekauft, die gleichen auch selbst gemacht und dann getestet beziehungsweise testen lassen. Natürlich haben wir uns nicht nur auf Fast Food beschränkt, sondern haben auch „normale“ Produkte wie Brot selbst gebacken. Als Herausforderung an uns und – hoffentlich – auch an euch.

Um es genau zu sagen, verkostet haben wir neben verschiedenen Broten und Pizza unter anderem Eis und Nudeln. Aber ganz ehrlich: Lasst uns nicht näher auf das mit den Broten eingehen… 1. Konnten wir keinen Gewinner ausmachen (Eine der einzigen Sachen, die aufgefallen ist: „Der Rand (die Kruste?) ist geil!“). Und 2. – Naja… Es ist Brot. Hier seht ihr trotzdem mal unsere Kunstwerke. Ratet mal: Welche davon sind die selbstgemachten? 

Textfeld
oben: gekauft, unten: selbst gebacken

Wenden wir uns doch lieber etwas Spannenderem zu: dem Eis. Hier gab es einen klaren Favoriten: das selbstgemachte! Es hat in fast allen Punkten mehr überzeugt – in der Konsistenz und vor allem im Geschmack. Der einzige Makel war das Aussehen, aber das liegt natürlich daran, dass es ohne künstliche Farbstoffe gemacht wurde.

Auch die eigene Pizza hat unsere Probanden überzeugt. Das war an sich nicht schwer, denn diese spezielle Tiefkühlpizza war schon so unfassbar ekel-haft. Aber trotzdem, ohne uns selbst zu loben, hatte unsere Pizza einen perfekten Boden, war ausgezeichnet gewürzt und im Allgemeinen einfach wunderbar (unsere Tester würden sogar sagen, sie war „heftig“).  

Oben: Tiefkühlpizza, Unten: selbstgemacht

Wir haben uns übrigens auch an Joghurts probiert! Es gab in unserer Runde auch von mancher Seite einen gewissen Hass auf natürlichen Joghurt. Wir sind ehrlich: Wir konnten keinen 100%igen Joghurt-Favoriten feststellen. Der selbstgemachte schmeckte zwar ein bisschen besser, aber bei der Konsistenz überragte definitiv der Industriejoghurt. Was für alle überraschend wichtig war, nebenbei gesagt. 

Textfeld
Oben: selbstgemacht, unten: gekauft

Kommen wir schon zum letzten Teil unseres Geschmacktests. Beim Kochen unserer Nudeln ist die ein oder andere Verwechslung passiert, weswegen wir dann Spätzle gegessen haben. Trotzdem haben – ihr werdet es nicht kommen sehen – auch hier die selbstgemachten Nu- Äh… Spätzle gewonnen.  

Unser Fazit 

Okay erwischt, das klang jetzt ziemlich manipulativ von uns… So, als hätten das eigentlich eure Eltern geschrieben. Es tut uns leid – alles, was wir sagen können, ist: „Wir lügen schon nicht.“ Deswegen noch einmal kurz, knapp und offensichtlich: Hört auf, Fertigprodukte zu kaufen und kocht verdammt nochmal lieber selbst! Und wenn ihr Lust habt, könnt ihr – sobald Corona vorbei ist, natürlich – eure Freunde ja auch mal zu so einem Experiment herausfordern.  

Unser Pizzateigrezept 

500 ml Wasser, lauwarmes 
925 g Mehl, glattes 
40 g Frischhefe 
20 g Salz 
25 ml Olivenöl 
1 Prise(n) Zucker 

Im lauwarmen Wasser und dem Olivenöl die Hefe mit dem Salz und Zucker auflösen. Dann das Mehl hinzufügen und einen glatten Teig kneten.

Eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, zusammenkneten und abgedeckt im Kühlschrank 1 Tag ruhen lassen. 

Nun kann man vom Teig eine herrlich frische Pizza herstellen.

Belegen kann man diese nach Belieben, natürlich sollten die Tomatensoße und der Käse nicht fehlen. Am besten gelingt die Pizza, wenn man den Ofen sehr gut auf der höchstmöglichen Temperatur vorheizt! Der Teig reicht für 6 runde Pizzas. 

Von Paula, Jakob, Max und Felizia