5 lustige Onlinespiele für dich und deine Freunde

Corona, Quarantäne, Kontaktbeschränkungen – Gerade jetzt, wenn wir uns nicht mit unseren Freunden treffen können, sind viele Online-Spiele sehr beliebt. Hier habe ich eine Liste von Spielen zusammengestellt, die ihr zusammen spielen könnt, um die Langeweile zuhause zu überstehen! 

1. Skribbl.io

Skribbl ist ein Spiel, dass auch schon vor der Corona-Pandemie bekannt war, das sich aber auch jetzt großer Beliebtheit erfreut. Eine Person muss hierbei ein Wort malen und die anderen müssen es erraten.

skribbl – Free Multiplayer Drawing & Guessing Game

2. Gartic Phone

Gartic Phone ist ähnlich wie stille Post – allerdings wird gemalt! Jeder Spieler denkt sich zu Beginn einen Satz aus, der dann von einem anderen Spieler gemalt werden muss, woraufhin wieder jemand anders beschreiben muss, was auf dem Bild zu sehen ist, und so geht dass immer weiter. Am Ende werden dann alle Zeichnungen und Beschreibungen gezeigt.

Gartic Phone – Stille Post

3. Uno

Uno ist ein echter Klassiker und man kann es sogar online spielen! Einfach einen Raum erstellen und Name und Passwort an deine Freunde weitergeben.

Play Uno Online | Uno Freak

4. Codenames

Bei Codenames spielen zwei Gruppen gegeneinander. In der Mitte des „Spieltisches“ liegen Karten mit Begriffen in unterschiedlichen Farben. Die jeweilige Gruppe hat zwei Geheimdienstchefs, die die Farbe der Karten wissen. Die Ermittler des Teams, die die Farbe der Karten nicht sehen, müssen dann versuchen mit Hinweisen der Chefs die Karten zu erraten. 

Codenames – Spiele online mit deinen Freunden

5. Stadt Land Fluss

Auch Stadt Land Fluss ist ein Spiel, das vermutlich die meisten schon einmal gespielt haben. Tatsächlich gibt es auch dazu eine Online-Version. Einfach die Spielkategorien auswählen und Freunde per Link ins Spiel einladen.

Stadt Land Fluss online spielen – multiplayer, kostenlos, gegen computer

Von Felizia

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Dein ökologischer Fußabdruck

Was ist ein ökologischer Fußabdruck? 

Ein ökologischer Fußabdruck ist eigentlich ein Wert, der anzeigt, wie umwelt- und konsumbewusst du lebst. 

Um es dir leichter zu machen, haben wir ihn aber in einen Test umgewandelt, den du ausfüllen kannst. 

So berechnest du deinen Fußabdruck: Wähle (ehrlich) deine Antworten aus. Notiere anschließend die in den Klammern stehenden Punkte, zähle sie zusammen und finde heraus, wie ökologisch dein Fußabdruck ist. 

1. Wie oft isst du Fleisch und Wurst? 

  • Nie, ich bin Vegetarier/in oder Veganer/in (1 Punkt) 
  • Sehr selten, nur zu besonderen Anlässen (2 Punkte) 
  • Ein paar Mal in der Woche (3 Punkte) 
  • Oft, ich esse täglich Fleisch und Wurst (4 Punkte) 

2. Wie oft verzehrst du weitere tierische Produkte (Eier, Milch, …)? 

  • Nie, ich bin Veganer/in (1 Punkt) 
  • Fast täglich (2 Punkte) 
  • Täglich (3 Punkte) 
  • Mehrmals täglich (4 Punkte) 

3. Wie oft isst du Fisch? 

  • Nie (1 Punkt) 
  • Nur zu besonderen Anlässen (2 Punkte) 
  • Mindestens einmal die Woche (3 Punkte) 
  • Täglich (4 Punkte) 

4. Kannst du dir vorstellen, Vegetarier zu werden? 

  • Ja, ich bin sogar Veganer/in (1 Punkt) 
  • Ja, ich bin Vegetarier/in (2 Punkte) 
  • Ja, ich könnte es ja mal ausprobieren (ich bin weder Vegetarier/in noch Veganer/in) (3 Punkte) 
  • Auf keinen Fall!!! (4 Punkte) 

5. Wie nimmst du deine Brotzeit mit in die Schule? 

  • Immer in der Brotzeitbox (1 Punkt) 
  • Ich nehme meine Brotzeit immer in Papiertüten mit (2 Punkte) 
  • Ich kaufe mir etwas beim Pausenverkauf (3 Punkte) 
  • Bei mir ist die Brotzeit immer in Plastik oder Alufolie verpackt (4 Punkte) 

6. Trägst du Markenkleidung? 

  • Nein (1 Punkt) 
  • Nicht nur (2 Punkte) 
  • Weiß ich nicht (3 Punkte) 
  • Ja, nur bekannte Marken! (4 Punkte) 

7. Gehst du in den Secondhandladen? 

  • Ja, ich kaufe nur dort ein!!! (1 Punkt) 
  • Schon manchmal (2 Punkte) 
  • Ich habe dort schon einmal etwas gekauft (3 Punkte) 
  • Nein, da war ich noch nie (4 Punkte) 

8. Wie oft bist du schon geflogen (insgesamt)? 

  • Ich bin noch NIE geflogen (1 Punkt) 
  • 1 mal (2 Punkte) 
  • Oft, max. 4 mal (3 Punkte) 
  • Sehr oft, min. 5 mal (4 Punkte) 

9. Warst du schon mal außerhalb Europas? 

  • Nein, weder außerhalb Europas noch außerhalb Deutschlands (1 Punkt) 
  • Nein, aber außerhalb Deutschlands (2 Punkte) 
  • Ja, max. 2 mal (3 Punkte) 
  • Ja, schon mehrmals (4 Punkte) 

10. Wie oft bist du am Handy? 

  • Ich habe gar kein Handy (1 Punkt) 
  • Max. 2 Stunden pro Tag (2 Punkte) 
  • Täglich (min. 2 Stunden) (3 Punkte) 
  • Sehr oft, min. 5 Stunden (täglich) (4 Punkte) 

11. Wie oft isst du regionales und saisonales Obst & Gemüse? 

  • Ich esse nur regionales und saisonales Obst & Gemüse (1 Punkt) 
  • Ich versuche regionales und saisonales Obst & Gemüse zu essen (2 Punkte) 
  • Eigentlich achte ich nicht darauf, regionales und saisonales Obst & Gemüse zu essen (3 Punkte) 
  • Es ist mir egal, woher Obst & Gemüse kommen (4 Punkte) 

12. Achtest du auf tiergerechte Haltung, MSC, Bio und Fairtrade? 

  • Immer (1 Punkt) 
  • Ich versuche aufzupassen (2 Punkte) 
  • Ich versuche es nicht wirklich (3 Punkte) 
  • Nie (4 Punkte) 

13. Wirfst du abgelaufene Lebensmittel weg, obwohl sie noch gut sind?     

  • Nie (1 Punkt) 
  • Unterschiedlich, je nachdem, was es ist (2 Punkte) 
  • Manchmal (3 Punkte) 
  • Ja, abgelaufen ist abgelaufen, oder? (4 Punkte)  

14. Wie bewegst du dich hauptsächlich fort? 

  • Zu Fuß (1 Punkt) 
  • Mit dem Fahrrad (2 Punkte) 
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (3 Punkte)  
  • Mit dem Auto (4 Punkte) 

15. Engagierst du dich ehrenamtlich für die Umwelt?  

  • Ja, ich bin bei mehreren Organisationen dabei (1 Punkt) 
  • Ja, ich bin bei einer Organisation dabei (2 Punkte) 
  • Ja, privat (z. B. Mülltrennung) (3 Punkte) 
  • Nein (4 Punkte) 

Ich habe ____ von 64 Punkten 

60-46 Punkte: Du achtest wirklich wenig auf deinen Konsum und bist nicht sehr umweltbewusst. Wenn du dich mehr anstrengst, kannst du bestimmt noch mehr für die Umwelt tun!

45-32 Punkte: Da geht noch viel mehr! Du solltest noch einiges verbessern! 

31-22 Punkte: Du hast schon ein paar Dinge gut umgesetzt, du kannst aber bestimmt noch mehr machen! 

21-15 Punkte: Du bist sehr umweltbewusst. Mach weiter so! 

Hier kannst du deinen Fußabdruck noch einmal berechnen lassen: 

https://www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/oekologischer-fussabdruck/  Brot für die Welt 

https://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner  WWF 

https://www.footprintcalculator.org/food1   Footprint 

https://uba.co2-rechner.de/de_DE/ Umweltbundesamt 

von Lena und Miriam 

Die Artemis Mission der NASA

Die Artemis Mission der NASA

Neil Armstrong war der erste Mensch auf dem Mond. Am 16. Juli 1969 startet die Rakete, die auf den Mond fliegen und die ersten Menschen auf diesen befördern soll. Insgesamt bleiben die Astronauten 21 Stunden und 36 Minuten auf dem Mond, bevor sie wieder auf die Erde zurückkehren.

Nach Apollo 11 besuchten noch fünf andere US-Raumschiffe den Mond: Apollo 12, 14, 15, 16 und 17 in den Jahren zwischen 1969 und 1972.

Vielleicht haben ein paar von euch die Landung des Mars-Rovers am 18. Februar 2021 mitverfolgt. Er wurde dort hoch geschickt, um Bodenproben zu sammeln, Fotos zu machen und auch die ersten Töne vom Mars aufzunehmen. Die Umsetzung der Idee, Menschen auf den Mars zu bringen, liegt zwar noch in weiter Ferne, doch die NASA will jetzt wieder eine Mission zum Mond starten.

Denn alle, die bis jetzt den Mond betreten haben, waren aus den USA, und alle waren Männer. Viele finden das ungerecht. Nun soll sich aber etwas ändern: Das Team der Artemis-Mission besteht aus neun Männern und neun Frauen. Und eine von ihnen wird die erste Frau auf dem Mond sein. Bis 2024 soll das passieren.

Ob all das wirklich so kommt, weiß man noch nicht ganz sicher, aber auf dem nächsten Flug zum Mond wird auf jeden Fall eine Frau dabei sein. Ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit. Wie schon Neil Armstrong sagte.

Von Miriam

Bildnachweise: Bild von P. Krämer, M. Krämer, pixabay: WikiImages

Unnütze Fakten

Hallihallo, bitte nicht weiterlesen, dieses Wissen werdet ihr garantiert niemals brauchen und verstopft somit wertvolle Gehirnkapazitäten…

Los geht’s: 

  1. Kraken haben Schnäbel (so wie Enten? Keine Ahnung!).
  2. Verbietet dir jemand aufs Klo zu gehen, kann das laut §340 StGB als Körperverletzung gewertet werden. (Nützliches Wissen)
  3. Der Gründer von Facebook hat wegen seiner rotgrün-Schwäche die Farbe blau gewählt. 
  4. Du kannst nicht gleichzeitig schnarchen und träumen.
  5. Wenn ein Koala gestresst ist, bekommt er Schluckauf.
  6. Ein Selfie, auf dem nur Schuhe zu sehen sind, nennt man “shoefie’’.
  7. Seit 1896 dürfen keine Bäume mehr auf einem Fußballfeld stehen (Wie sahen die Felder denn bitteschön vorher aus?!).
  8. Rekord im Hotdog-Essen: 68 in 10 Minuten.  (WIE?!)                                   

Wörter, die es in anderen Sprachen für die unmöglichsten Sachen gibt:

Wer kennt’s nicht: Wenn dich jemand von hinten an der einen Seite der Schulter antippt, aber auf der anderen Seite steht, wenn du dich umdrehst: Mencolek ist das indonesische Wort dafür!

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Wenn dein Haarschnitt nach dem Schneiden noch schlimmer aussieht als vorher, dann, tja, blöd gelaufen …. Die Japaner haben sogar ein Wort:  Age-otori

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Gurfa ist das arabische Wort für die Menge an Wasser, die in eine einzige Hand passt.

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Im Deutschen gibt es dieses Wort nicht: Pana po’o ist hawaiianisch- es steht für das Kratzen am Kopf, wenn man etwas vergessen hat… 

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Das schwedische Wort dafür, dass man seeeehr langsam ins kalte Wasser geht: Badruka.

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Zuuuuu spät! Ihr habt es gelesen… 

Hoffentlich hat euch dieser Artikel gefallen! (Trotz der Speicherplatzverluste)

Von Magdalena und Miriam

Unser Essensprojekt

Kaufen oder doch lieber selbst machen? 

Okay, ja, so eine Tiefkühlpizza auf die Schnelle ist schon echt toll und schmeckt auch akzeptabel. Halt so nach… Tiefkühlpizza eben. Wir geben es ja selbst zu: Wir lieben alles, was mit Tiefkühl- oder Fertig- anfängt. Das einzige Problem: Unser schlechtes Gewissen gegenüber unseren Vorsätzen fürs neue Jahr, gesünder zu leben. Vielleicht war es bei euch ja auch schon einmal so, als ihr gerade dabei wart, euch euer fünftes Mikrowellengericht in der Woche aufzuwärmen. Und wohlgemerkt: Während der Ferien! Dachtet ihr dann nicht auch, dass es vielleicht besser wäre, endlich mal kochen zu lernen? Wenn nicht, ist das nicht schlimm, davon sind wir ausgegangen. Aber trotzdem: Als Inspiration für euch haben wir Produkte gekauft, die gleichen auch selbst gemacht und dann getestet beziehungsweise testen lassen. Natürlich haben wir uns nicht nur auf Fast Food beschränkt, sondern haben auch „normale“ Produkte wie Brot selbst gebacken. Als Herausforderung an uns und – hoffentlich – auch an euch.

Um es genau zu sagen, verkostet haben wir neben verschiedenen Broten und Pizza unter anderem Eis und Nudeln. Aber ganz ehrlich: Lasst uns nicht näher auf das mit den Broten eingehen… 1. Konnten wir keinen Gewinner ausmachen (Eine der einzigen Sachen, die aufgefallen ist: „Der Rand (die Kruste?) ist geil!“). Und 2. – Naja… Es ist Brot. Hier seht ihr trotzdem mal unsere Kunstwerke. Ratet mal: Welche davon sind die selbstgemachten? 

Textfeld
oben: gekauft, unten: selbst gebacken

Wenden wir uns doch lieber etwas Spannenderem zu: dem Eis. Hier gab es einen klaren Favoriten: das selbstgemachte! Es hat in fast allen Punkten mehr überzeugt – in der Konsistenz und vor allem im Geschmack. Der einzige Makel war das Aussehen, aber das liegt natürlich daran, dass es ohne künstliche Farbstoffe gemacht wurde.

Auch die eigene Pizza hat unsere Probanden überzeugt. Das war an sich nicht schwer, denn diese spezielle Tiefkühlpizza war schon so unfassbar ekel-haft. Aber trotzdem, ohne uns selbst zu loben, hatte unsere Pizza einen perfekten Boden, war ausgezeichnet gewürzt und im Allgemeinen einfach wunderbar (unsere Tester würden sogar sagen, sie war „heftig“).  

Oben: Tiefkühlpizza, Unten: selbstgemacht

Wir haben uns übrigens auch an Joghurts probiert! Es gab in unserer Runde auch von mancher Seite einen gewissen Hass auf natürlichen Joghurt. Wir sind ehrlich: Wir konnten keinen 100%igen Joghurt-Favoriten feststellen. Der selbstgemachte schmeckte zwar ein bisschen besser, aber bei der Konsistenz überragte definitiv der Industriejoghurt. Was für alle überraschend wichtig war, nebenbei gesagt. 

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Oben: selbstgemacht, unten: gekauft

Kommen wir schon zum letzten Teil unseres Geschmacktests. Beim Kochen unserer Nudeln ist die ein oder andere Verwechslung passiert, weswegen wir dann Spätzle gegessen haben. Trotzdem haben – ihr werdet es nicht kommen sehen – auch hier die selbstgemachten Nu- Äh… Spätzle gewonnen.  

Unser Fazit 

Okay erwischt, das klang jetzt ziemlich manipulativ von uns… So, als hätten das eigentlich eure Eltern geschrieben. Es tut uns leid – alles, was wir sagen können, ist: „Wir lügen schon nicht.“ Deswegen noch einmal kurz, knapp und offensichtlich: Hört auf, Fertigprodukte zu kaufen und kocht verdammt nochmal lieber selbst! Und wenn ihr Lust habt, könnt ihr – sobald Corona vorbei ist, natürlich – eure Freunde ja auch mal zu so einem Experiment herausfordern.  

Unser Pizzateigrezept 

500 ml Wasser, lauwarmes 
925 g Mehl, glattes 
40 g Frischhefe 
20 g Salz 
25 ml Olivenöl 
1 Prise(n) Zucker 

Im lauwarmen Wasser und dem Olivenöl die Hefe mit dem Salz und Zucker auflösen. Dann das Mehl hinzufügen und einen glatten Teig kneten.

Eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, zusammenkneten und abgedeckt im Kühlschrank 1 Tag ruhen lassen. 

Nun kann man vom Teig eine herrlich frische Pizza herstellen.

Belegen kann man diese nach Belieben, natürlich sollten die Tomatensoße und der Käse nicht fehlen. Am besten gelingt die Pizza, wenn man den Ofen sehr gut auf der höchstmöglichen Temperatur vorheizt! Der Teig reicht für 6 runde Pizzas. 

Von Paula, Jakob, Max und Felizia

Jahresrückblick 2020

Ein Kommentar von Max Brunnbauer 

Mit 2020 blicken wir auf DAS ultimative Jahr von wachsendem Unmut, nervigen (aber notwendigen!) Vorschriften und Talkshows mit Karl Lanz und Markus Lauterbach oder andersherum zurück. Auch war es ein Jahr, das unser aller Leben stark verändert hat. Ich meine, seit Beginn der Corona-Pandemie hört man Sätze wie: „Wenn du zur Bank gehst, nimm eine Maske mit!“ oder „Hurra, bald ist hoffentlich wieder Schule!“ Als Söder die Maskenpflicht in Kneipen einführte, bekam der Spruch „sich einen hinter die Binde kippen“ eine ganz neue Bedeutung. Manche schienen den Ernst der Lage aber immer noch nicht begriffen zu haben: Die einen brettern noch schnell mal nach Malle und feiern „Corona-parties“, die anderen helfen dem völlig entkräfteten Pflegepersonal. Wir Deutschen sind eben ein merkwürdiges Völkchen. Es sagt schon etwas über dieses Land, dass in Frankreich im Lockdown Wein und Verhütungsmittel ausverkauft waren und bei uns Klopapier.

Fast das ganze Jahr lang war Viva la Lockdown und die Krankenhäuser kamen an ihre Grenzen. Allerdings tragen nicht nur Covid-Patienten Schäden davon – körperliche – sondern auch die Gelockdownten – geistige. Nachgewiesenermaßen hat man im Lockdown ein höheres Risiko, an einer psychischen Krankheit zu erkranken, am häufigsten an Depressionen. Super! Ich hänge zwar nicht 24/7 am Atemgerät, bin jetzt aber ein geistiges Wrack! Apropos psychische Krankheit… die Querdenker protestieren immer noch gegen die Corona-Diktatur! Wie viel Desinfektionsmittel muss man sich gespritzt haben, um so etwas von sich zu geben? Und wie unfähig ist bitte diese Diktatur, wenn sie es nicht schafft, ein paar selbsterklärte Widerstandskämpfer niederzuknüppeln? Wo ist denn diese Exekutive, wenn man sie mal braucht?! Seehofer, fass! Braver Hund!

Zu schlechter Letzt brennt der Regenwald, der Klimawandel wütet ungebremst, das Flüchtlingslager Moria wurde abgefackelt und Russland hat sich offiziell zur Diktatur gewandelt. Währenddessen hat sich die CDU einen neuen Vorsitzenden geangelt, dem sein Name noch nicht Hinweis genug auf seine Kanzlerchancen war: „Armin, Lasch-et!“ Die kleine CDU wird wohl doch in die Opposition müssen und das Regieren den Grünen überlassen. Als Nächstes wird dann wohl Annalena Baerbock den Kanzlerjob machen, bis Jens Spahn ihr bei der Impfung was in die Kanüle mischt und dann zusammen mit Bill Gates die Welt beherrscht, die AfD erklärt sich für bürgerlich (beziehungsweise reichsbürgerlich), Scheuer hat mal wieder ein paar Milliarden in den Sand gesetzt (Warum mauern wir ihn mit den ganzen Geldbündeln nicht einfach gleich in seinem Büro ein?) und in einem Drama in 5 Akten ging die Kulturbranche unter.  Beinahe ironisch, dass uns das „Sein oder nicht sein“ der Theater, Kinos und Konsorten herzlich wenig interessiert.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Donald Trump wurde abgewählt… und äh, wir haben endlich den Brexit durch! Jetzt können wir in Ruhe zusehen, wie die Briten ihre verregnete Insel versenken und dann werden die französischen Fischer so oder so Pleite gehen, da der gesamte Ärmelkanal mit Yorkshire-Tea verseucht sein wird. Außerdem… ach ja! Die AfD ist jetzt vom Verfassungsschutz vom rechtsextremen Verdachts- zum rechtsextremen Prüffall befördert worden. Man könnte sich jetzt auch fragen, unter welchem Stein der Verfassungsschutz die letzten Jahre verbracht hat, um erst jetzt festzustellen, dass da Nazis mitmarschieren, aber naja. Und die Bundeswehr zieht aus dem nahen Osten ab! Aber warte mal… Sind denn die Taliban alle weg? Nochmal zum mitschreiben: Deutschland und die Nato destabilisieren die Region durch ihre Militäreinsätze, um die Terroristen auszurotten, schaffen dadurch aber mehr Terror und Instabilität, die sie nur durch ihre Militäreinsätze zurückhalten können. Das ist, als würde Superman das Erdgeschoss eines Wolkenkratzers zerstören und das Gebäude selbst hochhalten, sich aber beschweren, dass es einbricht, wenn er weggeht. Frohes Neues, es kann nur aufwärts gehen.

Worst of Trump

Wieso sich viele gefreut haben, dass Biden gewonnen hat...

*Warnung*

Artikel ist nicht für „Trump supporter“ geeignet, Nebenwirkungen noch unklar.

Wir alle kennen ihn, wir alle lieben ihn, den hochintelligenten, Corona-immunen ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Und wer nicht hinterm Mond lebt, weiß auch, dass eben dieser teilweise etwas… fragwürdige Aussagen tätigt. In diesem wunderbaren, 100% ernst gemeinten Artikel wurden einige dieser Aussagen und auch Handlungen zusammengestellt.

Über die aktuelle Pandemie weiß er natürlich alles, wie dass das Virus im April von der Hitze getötet und es bestimmt nicht zu einer Pandemie ausarten wird (9.3.2020) … oder doch?? Naja, da wurde wohl was verwechselt, denn am 17.3 wusste er doch vor allen anderen, dass es eine Pandemie wird… Auch von der Maske ist er, wie allgemein bekannt, nicht der größte Fan: „Wearing a mask would make me look ridiculous!“ Ach, na dann! Wir können es ja nicht zulassen, dass der Selbstbräuner verwischt, denn im Vergleich dazu ist die Gesundheit der Bevölkerung doch wirklich unwichtig.

Natürlich gibt es auch keine Schwierigkeit, die für ihn zu groß ist. ZUm Beispiel: Wie könnte man nur diese Pandemie stoppen? Naja, natürlich mit DESINFEKTIONSMITTEL SPRITZEN. Eine persönliche Empfehlung. Er macht das ja seit Jahren, hat es ihm je geschadet??

Jetzt aber erstmal genug Corona-Geplapper, tauchen wir mal weiter in die dunklen Tiefen der Vergangenheit ein…

Wir schreiben das Jahr 2014, als es in Amerika 11 Ebola-Infizierte und 2 daran Verstorbene gab und Trump per Twitter den Rücktritt Obamas forderte, da dieser offensichtlich versagt habe. A-Aber es gab doch im Januar fast 300 Tausend Covid-19 Infizierungen pro Tag in Amerika, und das trotz der ganzen wirksamen Maßnahmen, die er aufgestellt hat??

2 Jahre später, November 2016.

Das große Ereignis: Der Wahlkampf

Seine bekanntesten Sprüche werden wohl „Make America great again“ und „Mexico will pay for the wall“ sein. Ob Amerika nun besser ist als davor oder dies nur Menschen mit fehlenden Lesefähigkeiten, um die Todeszahlen zu lesen, auffällt, wird hier jetzt nicht diskutiert. Das zweite Zitat allerdings ist sehr interessant, da Trump nach eigenen Angaben „eine tolle Beziehung zu Mexikanern“ hat und das, obwohl seiner Meinung nach eben diese, genauso wie Schwarze, zu „dumm“ sind, ihn zu wählen. Derselbe Mund verkündete auch, dass er „die am wenigsten rassistische Person in diesem Raum“ sei. Nein, der Raum war nicht leer.

Ein weiteres seiner Lieblingsthemen während des Wahlkampfes war natürlich Hillary Clinton. 

„Wenn Hillary nicht mal ihren Ehemann befriedigen kann, wie kommt sie auf die Idee, sie könne Amerika befriedigen?“ Auf eine kritische Aussage Clintons erwiderte er außerdem, sie sei „nicht ganz richtig im Kopf“. Später fügte er noch hinzu, dass man sie ja genauso gut einfach erschießen könne.  

Kommen wir nun zu meinen absoluten Liebligssprüchen, mit denen der (nach eigener Aussage) hochbegabte Mann unser erbärmliches Dasein auf der Erde bereichert hat.

„Aber wenn das Stehlen beginnt, beginnt auch das Schießen.“ – Eine Drohung per Twitter an die Protestanten der Black Lives Matter Bewegung, nachdem er die Erlaubnis gegeben hatte, auf alle Demonstranten zu schießen, falls die Proteste ausarten (2020).

„Vertreibt diese Missgeburt sofort aus unserem Land!“- 2017 über Colin Kaepernick (ein Football Spieler), der sich aus Protest gegen die Unterdrückung Schwarzer in Amerika bei der Nationalhymne hinkniete.

“Windräder verbreiten Krebs”, “Die Chinesen haben den Klimawandel erfunden, um der amerikanischen Wirtschaft zu schaden.” (2019) – Zwei seiner bekanntesten Aussagen über den Klimawandel. Im selben Jahr forderte er dazu auf, in Nationalparks nach Öl zu bohren. Circa zwei Wochen später behauptete er, Amerika hätte in Sachen Umweltschutz während seiner Amtszeit den größten Fortschritt gemacht. Aber natürlich! Wer braucht schon eine 16-Jährige, die endlich mal handelt und andere Jugendliche dazu motiviert, etwas gegen den Klimawandel zu tun, wenn man Donald Trump hat? Fridays for walls, damit die Mexikaner endlich mal aus dem klimaneutralen Amerika draußen bleiben!

Zu guter Letzt noch ein paar Zitate der legendären Fernsehduelle zwischen Donald Trump und seinem Rivalen Joe Biden:

„Es ist nicht meine Schuld, dass es so weit gekommen ist. Es ist Chinas Schuld.“ (über das Corona-Virus) ~Donald Trump

„Er sagt, wir lernen, damit zu leben. Menschen lernen, damit zu sterben.“- Joe Biden über Trumps Aussage.

„Er (Trump) gießt in jedes einzelne rassistische Feuer Öl.“ ~Joe Biden

Da das Staatsoberhaupt es nicht schaffte, seinen Rivalen ausreden zu lassen (da hat wohl jemand die Gesprächsregeln nicht gelernt), verlor Joe Biden die Nerven und fragte Trump, ob er nicht einfach mal die Klappe halten könne (Will you shut up, man?). Daraufhin musste die Moderatorin die 3- äääh über 70-Jährigen trennen, bevor die Situation eskalierte.

Das nächste Duell verlief deutlich mehr auf dem geistigen Niveau von Präsidentschafts-Kandidaten (allerdings erst, nachdem immer das Mikrophon dessen, der gerade nicht sprach, stummgeschaltet wurde).

Abschließend kann man festhalten, dass wir froh sein können, da unsere Regierung zumindest größtenteils bei Sinnen ist. (Oder zumindest bis eine gewisse Alternative an die Macht kommt, aber das ist eine andere Geschichte.)

Nathalie