4. Advent

Verschiedene Weihnachtsbräuche und -traditionen:

So feiern wir Weihnachten:

Kathi: Wir feiern Weihnachten immer mit meiner Oma. Wir essen zuerst, gehen dann in die Kirche und dann gibt es Geschenke. Die Weihnachtsfeiertage verbringen wir mit der Familie.

Julia: Wir gehen immer nachmittags in die Kirche und danach essen wir Pastete. Später packen wir noch Geschenke aus und Verwandte kommen. Am nächsten Tag gibt es dann Ente.

Nora: An Weihnachten gehen wir normalerweise immer in die Kirche. Danach essen wir jedes Weihnachten etwas Anderes zu Abendessen und packen die Geschenke aus. Am ersten Weihnachtsfeiertag gehen wir zu Oma und Opa und feiern dort, dass das Christkind zu uns gekommen ist. 😊

Nika: Also wir feiern immer alle bei meinen Großeltern zuhause. Wir essen Wiener, Kartoffelbrei und Obstsalat. Am ersten Feiertag essen wir dann Gans mit Sauerkraut, Rotkohl und Knödeln. Am Tag danach gehen wir Bowlen.

So würden wir gern Weihnachten feiern:

Kathi: Ohne Kirche, dafür mit Pasta!

Julia: Keine Pastete, stattdessen Pizza oder Nudeln. Und keine Kirche.

Nora: Ich würde gerne Weihnachten wie in Amerika und England feiern, also dass man die Geschenke erst am 25.12. auspacken darf und sich den restlichen Tag darüber freuen oder den Tag damit verbringen kann.😌

Nika: Ich würde gerne etwas anderes essen, z. B. Burger

3. Advent

Weihnachtsmärkte im Test       

Habt ihr bei all den Schulaufgaben und Leistungsnachweisen vor Weihnachten noch ein wenig Schwierigkeiten, in Weihnachtsstimmung zu kommen? Wie wäre es mit einem Besuch eines Weihnachtsmarktes? Wir wissen, die Zeit ist kurz und die große Auswahl an Märkten in Regensburg manchmal eine Qual. Daher hier unser Überblick über vier Regensburger Christkindlmärkte:

  1. Weihnachtsmarkt am Neupfarrplatz (27.11-23.12)

Der Markt am Neupfarrplatz ist ein sehr schöner Weihnachtsmarkt. Es ist wirklich viel geboten (z.B. 2 Karrusselle und vieles mehr…), aber manches leider etwas überteuert. Vor allem am Wochenende ist es hier sehr voll, weshalb man da auch an manchen Ständen ziemlich lang anstehen muss. Das Essen schmeckt super, vor allem der Baumstriezel (6€) und die Bratwurstsemmel (3,90€). Es lohnt sich auf jeden Fall, mal vorbeizuschauen.

2. Weihnachtsmarkt Rosarium (18.11-23.12)

Dieser Markt ist ein sehr kleiner, aber wirklich schöner Weihnachtsmarkt. Alles ist mit Lichtern dekoriert und es gibt ein Feuer. Vor allem die Bubble-Waffel fanden wir sehr lecker und der Flammkuchen für 6€ war auch super. Nicht so gut fanden wir die Gulaschsuppe für 5€. Ein Highlight waren die Alpakas – leider sind sie aber nicht immer da.

3. Lucrezia-Markt (1.12-23.12)

Dies ist ein eher kleiner Weihnachtsmarkt, der sich auf Kohlenmarkt und Haidplatz verteilt. Bei unserem Besuch war hier nicht so viel geboten, nur eine Gesangsgruppe, die wir leider nicht so gut fanden. Auf dem Teil des Marktes am Kohlenmarkt gibt es nur Kleidung, Teller und Künstlermarktangebote. Um etwas zu essen zu bekommen, muss man weiterziehen zum Haidplatz, wo es allerhand Leckereien und weitere Künstlermärkte gibt.

Vor allem für Kinder, die sich schnell langweilen, nicht zu empfehlen. Für Leute, die auf der Suche nach einem individuellen Weihnachtsgeschenk oder etwas außergewöhnlicheren Weihnachtsköstlichkeiten sind aber ein durchaus interessanter Markt.

4. Der Fürstliche Weihnachtsmarkt

Der Fürstliche Weihnachtsmarkt ist nach Meinung unserer Reporterin Lena einer der malerischsten und romantischsten Weihnachtsmärkte in Regensburg. Das herrschaftliche Ambiente des Anwesens ist einfach nicht zu überbieten. Durchgehend sind die Wege mit wunderschönen Lichtern und alten Gegenständen wie zum Beispiel Kutschen, hübsch gestaltet.

Auch für Kinder steht dem Spaß nichts im Weg. Ein kleiner Teil des Parks wurde zum zauberhaften Märchenwald für sie hergerichtet.

Kulinarisch lässt der Weihnachtsmarkt nichts zu wünschen übrig. Von der Kartoffelsuppe im Brotlaib bis hin zu Mac and Cheese mit Pulled Pork ist für jeden Geschmack was dabei. Auch klassische gebrannte Mandeln schmecken sehr gut. Den Unterschied dieses Marktes machen auch die vielen individuellen Buden aus, in denen es ziemlich besondere, eigene Produkte, gibt die man sonst nicht so leicht finden kann.

Da der Weihnachtsmarkt durchaus kühler ist als andere, ist auch hierfür gesorgt. Dank vieler Feuerstellen und einer Hütte zum Aufwärmen muss der Aufenthalt kein frühes Ende nehmen.

Doch leider hat all dieses Schöne auch seinen Preis. Die Parksituation ist dürftig und man muss somit auf das überteuerte Peterswegparkhaus ausweichen. Für den gesamten Besuch muss man schon ziemlich in die Tasche greifen, denn auch der Eintritt ist nicht gerade günstig. Zum Glück gibt es aber Vergünstigungen.  Doch möchte man dann noch ein Geschenk oder einen Kinderpunsch für ca 6,50€ kaufen, kommt man schnell auf 50 € pro Person.
Dennoch finde ich einen Besuch ein Must-Do in der Weihnachtszeit. 

2. Advent

Zum 2. Advent haben wir für euch ein paar Plätzchenrezepte. Ob vegan oder normal, ob Klassiker oder Rezepte, die vielleicht noch nicht alle kennen, hier ist für jede/n was dabei. Viel Spaß beim Nachbacken! Und falls euch eines unserer Rezepte besonders gut gelingt, schickt uns doch gerne ein Foto davon an schuelerzeitung@gymlap.de.

Puddingkipferl

Zutaten:

220 g Mehl       

100 g Zucker

120 g Butter

1 Pck. Puddingpulver
(Vanille/Schokolade)

2 Eigelb

2 EL Milch

Puderzucker

1 Pck. Vanillezucker

Zubereitung:

Arbeitszeit:ca. 30 min

Mehl mit den übrigen Zutaten der Reihe nach in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer zu einem Teig verkneten, dann noch etwas mit den Händen verkneten. Den Teig zu einer 2 cm dicken Rolle formen und in 1 cm dicke Stücke schneiden. Teigstücke zu Rollen formen, dann zu Kipferln biegen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. In die Mitte des vorgeheizten Rohres schieben.

Backtemperatur: 180 Grad

Backzeit: ca. 12 Min

Staubzucker mit Vanillezucker vermischen und die noch heißen Kipferl damit bestreuen.

Alternativ: Die Enden in Schokoglasur tauchen.

Hausfreunde

Zuerst bereitet man einen ganz normalen Plätzchenteig vor. Je nach Wahl kann man einen Spitzbuben- oder einen Butterplätzchenteig nehmen, was einem gefällt.
Hier habe ich einen Butterplätzchenteig als Beispiel gewählt:

Zutaten:

  • 200 g kalte Butter
  • 320 g Mehl
  • 160 g Zucker
  • ein Päckchen Vanillezucker
  • 1 bis 2 Eier

Die Zutaten gut vermixen und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Danach schon einmal den Ofen auf (Ober-/Unterhitze) 180° vorheizen und den Teig mit etwas Mehl dünn ausrollen. Nun mehrere gleiche Formen ausstechen und den ganzen Teig verarbeiten.
Sobald die Plätzchen fertig sind, kann man schon anfangen, jeweils zwei gleiche davon mit Marmelade zusammen zu kleben. Nachdem dies getan ist, rollt man eine Marzipanschicht dünn aus und sticht dieselbe Form aus. Diese klebt man zusammen mit Marmelade auf den doppelten Keks.
Nach Belieben kann man obendrauf noch etwas Schokolade streichen:

Tipp: Wenn du ein bis zwei Tage wartest, schmecken die Kekse noch weicher und besser.

Spitzbuben


Zutaten:

-350g Mehl

-125 Zucker

-250g Butter

-4 Eigelb

-1Pck Vanillezucker

-1 Prise Salz

-Erdbeermarmelade

Arbeitszeit:
Zuerst alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben. Nun alles miteinander grob mit einem Handmixer vermischen und anschließend gut mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.

Den Teig ca. 3 mm dick ausrollen.

Jetzt mit einer Form deiner Wahl die Plätzchen ausstechen. Klassischerweise werden runde Formen für den Boden und gleichgroße runde für oben mit kleinem Loch in der Mitte verwendet.

Die auf einem Blech mit Backpapier ausgelegten Plätzchen bei 180 Grad backen, bis sie minimal bräunlich werden (ca. 10-15 Minuten), dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Sobald sie gut heruntergekühlt sind, die Unterseite mit der Marmelade bestreichen und die Oberseite mit dem Rand abschließend drauf machen.

Zum Abschluss mit Puderzucker bestäuben.


Und fertig sind unsere Weihnachtsplätzchenklassiker!

1. Advent

Wir von der Schülerzeitungsredaktion haben in der Vorweihnachtszeit verschiedene SchülerInnen befragt, was Weihnachten für sie bedeutet. Hier sind die Ergebnisse:

Top 6 der fünften und sechsten Klassen:

  1. Plätzchen
  2. Familie
  3. Geschenke
  4. Backen
  5. Schnee
  6. Weihnachtsfilme/-lieder/-bücher

Top 10 der siebten und achten Klassen:

  1. Familie
  2. Geschenke
  3. Schnee und Plätzchen
  4. Gemütlichkeit und Freunde
  5. Gute Laune
  6. Weihnachtsmarkt und Weihnachtspunsch
  7. Essen
  8. Nichtstun
  9. Tannenzweige
  10. Feuer

9./10. Klasse: Weihnachten bedeutet für mich…

… schlechte Weihnachtslieder

… Räucherkerzen mit Tannenduft

… Familie

… Weihnachtskinderbücher (das, wo man Magnete reinkleben kann, Wimmelbücher, …), die ich mir seit 15 Jahren immer wieder ansehe

… Baumschmücken

… gruslige Holzfiguren

… 3 Haselnüsse für Aschenbrödl

… nervige Familie

Q11/ Q12: Weihnachten ist für mich…

…wenn alle zusammenkommen und sich lieben

….Plätzchen essen, Familie, Adventszeit

…Gemütlichkeit, Biathlon schauen

….keine Schule, Weihnachtsessen

…Kapitalismus und Vitamin D-Mangel

…Schnee und Lichterketten

Und was ist mit euch? Findet ihr euch in der Liste eurer oder einer der anderen Jahrgangsstufen wieder? Haben wir etwas vergessen? Tretet gern an uns heran und sagt uns, was ihr denkt!

Eine schöne Adventswoche wünschen

Julia, Ida, Nora, Kathi, Nika und Nathalie